Freitag, 31. Juli 2015

In jenen hellen Nächten von Roy Jacobsen




    Erscheinungsdatum: 06.07.2015
    Verlag: Insel Verlag 
    ISBN: 9783458360865
    Flexibler Einband: 269 Seiten

    Meine Bewertung: 3,5 von 5 Punkten 

Das Leben auf den norwegischen Inseln Anfang des 20. Jahrhunderts ist hart und einsam. Für die Familie Barrøy ist ihre Insel Lebensmittelpunkt, denn außer ihnen lebt hier niemand. Über mehrere Jahrzehnte wird das Zusammenspiel von Natur und Mensch beschrieben. Wer hier leben muss, hat sich den Naturgewalten anzupassen. Erst der technische Fortschritt führt zu Veränderungen, die das Gleichgewicht der Familie bedrohen.

Roy Jacobsenhat mit diesem Buch eine besondere Stimmung eingefangen. Der leise Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gefallen. Um die Menschen zu verstehen, muss man erst mit der Natur vertraut werden. Sehr eindrucksvoll wird das raue Meer und die kleine karge Insel Barrøy beschrieben. Man hat eine ganze Galerie voller Bilder vor Augen. Das abgeschiedene, einsame Leben der kleinen Familie kann man sich gut vorstellen.

Hans und Maria Barrøy leben zusammen mit ihrer Tochter Ingrid, Hans Schwester Barbro und deren Vater Martin auf der Insel. Jeder hat seine festen Aufgaben, die nicht hinterfragt, sondern getan werden. Gerade in der Zeit, während Hans über Monate auf den Lofoten zum Fischfang unterwegs ist, scheint das Leben zu erstarren. Viel wird nicht gesprochen, denn alle Handgriffe wurden schon so oft durchgeführt, dass jedes Wort überflüssig erscheint.

Der Mensch bedeutet hier wenig. Der Kampf ums Überleben ist Alltag. Ob es eine große Dürre ist, die das wenige Trinkwasser gefährdet oder der Kampf mit einem Boot auf dem Meer, das Schicksal wird so genommen, wie es ist. Ihre kleine Welt zu verlassen und ein einfacheres Leben zu führen, wird für jeden nur kurz ein Gedanke, der gleich wieder verfliegt.  

"Niemand kann eine Insel verlassen, eine Insel ist ein Kosmos im
Taschenformat, wo die Sterne im Gras unter dem Schnee
schlafen. Aber es kommt vor, dass jemand es versucht. Und an
einem solchen Tag weht ein sanfter Ostwind."t
Als Leser ist man Beobachter, wird bewusst von der Handlung ausgeschlossen. So werden die Charaktere auch eher oberflächlich und distanziert beschrieben.

"Es gibt auf der ganzen Welt keine Zwölfjährige, die mehr kann
als Ingrid, sie ist eine Tochter des Meeres, die die wogenden
Wellen nicht als Gefahr oder Bedrohung sieht, sondern als Weg
und Lösung, für fast alles."
Obwohl der teilweise schon poetisch anmutende Schreibstil und die eindrucksvollen Naturschilderungen mich angesprochen haben, fehlte mir eine Handlung. Die Familie Barrøy blieb mir bis zum Ende fremd und emotionslos.  

Montag, 20. Juli 2015

Ziemlich mitgenommen von Mia Sassen




    Erscheinungsdatum: 26.06.2015
    Verlag: Rowohlt TB 
    ISBN: 9783499239502
    Flexibler Einband: 352 Seiten

    Meine Bewertung: 4,5 von 5 Punkten 

Daumen raus und bloß weg. Da kommt Viktoria, eine 72 jährige Dame, samt Landrover gerade recht. Eigentlich wollte Isabel nur zurück nach Hamburg, aber wenn sie es sich recht überlegt, Prag hört sich interessant an. Familienstress, Arbeitslosigkeit und Sinneskrise läßt sie einfach hinter sich. Zusammen mit Viktoria begibt sie sich auf die Reise, um Viktorias Jugendliebe in Istanbul zu finden. Dabei nehmen sie ungewollt nicht gerade die kürzeste und leichteste Strecke und geraten in allerlei brenzlige Situationen.

Mia Sassen lädt den Leser zu einer ungewöhnlichen Reise quer durch den Balkan ein. Der lockere und humorvolle Schreibstil macht es fast unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Die beiden Hauptfiguren Isabel und Viktoria agieren dabei so erfrischend natürlich und quirlig, das man sich am liebsten mit auf die Reise begeben möchte. Besonders Viktoria schließt man sofort ins Herz. Sie besticht durch Charme, Agilität und Lebensfreude und entspricht so gar nicht der Vorstellung einer Rentnerin. Dank Notelhotel und Champus in Strömen sind die Rentenbezüge schon Mitte des Monats aufgebraucht. Doch auch wenn der Geldbeutel leer ist, kann sie auf der Suche nach ihrem Can so schnell niemand stoppen. Dank charmanter männlicher Reisebekanntschaften kommen die Frauen ihrem Ziel immer ein Stück näher.

Die bereisten Orte werden so bildhaft ausgeschmückt, dass man meint, einen Reiseprospekt vor Augen zu haben. Prag, Wien, Albanien, Italien gleiten ins kurzer Zeit an einem vorrüber, bis man zuletzt in Istanbul anlangt. Besonders bei der Beschreibung dieser Stadt, merkt man, wie wichtig der Autorin die kleinsten Details waren. Das pulsieren der Weltmetrole ist deutlich zu spüren.

Je länger die Reise dauert, desto offener und gelassener wirkt Isabel. Auch wenn sie zwischenzeitlich mit ihrer Entscheidung hadert, merkt man, dass sie in ihr altes Leben so nicht mehr zurückkehren kann und vieles in Frage stellt.

Die Suche nach Viktorias Jugendliebe ist das Ziel der Reise. Man fiebert mit ihr und hofft und bangt.

"Es ist merkwürdig, wie glücklich man dabei sein kann, anderen beim Glück
zuzusehen."
Auch wenn einige Szenen zu unglaubwürdig und spektakulär erscheinen, hat mich dieser Roman sehr gut unterhalten. Mir hat es Spaß gemacht, mit Isabel und Viktoria zu reisen. Mein Fernweh ist erwacht.


Sonntag, 19. Juli 2015

Ghostfighter & Co. - Das Geheimnis von Gorrum von Christian Gailus

http://www.arena-verlag.de/

    Erscheinungsdatum: 01.05.2015
    Verlag: Arena 
    ISBN: 9783401600697
    Fester Einband: 208 Seiten

    Meine Bewertung: 4,5 von 5 Punkten 

Kaum stehen die Ghostfighter Anton, Benno und Charlie im Telefonbuch, erhalten sie schon ihren ersten Auftrag. Ein Wandergeist treibt sein Unwesen in der Wohnung von Frau Kraft, er kehrt immer wieder und scheint etwas zu suchen. Schnell wird klar, dass es mit dem Aufenthalt von Frau Kraft auf Sulawesi und dem Geheimnis um Gorrum zu tun haben muss.

Christian Gailus hat einen spannenden und unterhaltsamen Schreibstil. Kindgerechte Schrift und kurze Kapitel sind für Selbstleser gut geeignet. Witzige Illustrationen und Comicschrifteinschübe von Benedikt Beck ergänzen die Geschichte, auch wenn sie nicht direkt zur Handlung passen. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet, die sich nicht allzu schnell gruseln.

Drei clevere Jungs haben die Geschäftsidee, Hamburg von Geistern zu befreien. In ihrer Einsatzzentrale SpukNix-Castle warten Fallen und Aufbewahrungsboxen auf den ersten Einsatz. Unterstützung finden sie im Internet in einem geheimen GhostNet. Doch als der erste richtige Geist auftaucht wird es ernst und nur zusammen können sie den Kampf gegen die Geister gewinnen. Wissen und Spontanität sind gefragt. Gespenstisch und mitreissend erlebt man die Auflösung von Flüchen, Geheimnissen und eines verborgenen Schatzes.

Besonders die letzten Kapitel sind nichts für schwache Nerven und nicht für alle Kinder empfehlenswert. Vielleicht sollte vorher ein Erwachsener einen Blick auf allzu gruselige Passagen werfen.

Das nächste Geisterabenteuer wird schon angekündigt und man darf auf den zweiten Band gespannt sein. 


Freitag, 17. Juli 2015

Engelskalt von Samuel Bjørk



    Erscheinungsdatum: 20.04.2015
    Verlag: Goldmann 
    ISBN: 9783442482252
    Flexibler Einband: 544 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 

"Ich reise allein". Mit diesem Zettel um den Hals wird ein kleines totes Mädchen mitten im norwegischen Wald von einem Spaziergänger gefunden. Kommissar Holger Munch hat keinerlei Hinweise auf den Täter und erhofft sich durch seine Kollegin Mia Krüger Unterstützung. Ihr Spürsinn bei besonderen Fällen ist legendär. Obwohl sie eigentlich nicht arbeitsfähig ist, läßt ihr der Fall keine Ruhe und tatsächlich entdeckt sie ein winziges Detail. Wenn sie richtig liegt, wird es noch weitere Opfer geben.

Samuel Bjørk Schreibstil ist schnell, sprunghaft und spannend. Verstörend schnell wird aus langweiligem Alltagseinerlei zum Schrecklisten überhaupt gewechselt. Kleine, unschuldige Mädchen werden zum Spielball eines grausamen Täters. Dabei nutzt der Autor gezielt die Phantasie des Lesers. Läßt genug Raum, um mutmaßliche Täter entstehen zu lassen und Motive zu entwicklen. Mehrere Handlungsstränge, die auch noch aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, nehmen der Handlung ein wenig die Spannung. Die vielen Hinweise verwirren anfangs, werden aber gut gelöst. Die norwegischen Schauplätze werden detailliert und bildlich vorstellbar für den Leser entwickelt. Man fühlt sich in die Region versetzt.

Nicht ungewöhnlich für einen skandinavischen Thriller sind die Ermittler, die selbst große Probleme mit dem eigenen Leben haben. Holger Munch, nach einem Skandal aufs Abstellgleis geschoben, leitet die Ermittlungen und wird zurückgeholt, weil er eben der beste für besondere Fälle ist. Kleinen Puzzleteilen gleich nimmt man an seinem Leben teil. Als unverzichtbare Stütze fordert Munch Mia Krüger, eine junge aber selbstzerstörerisch handelnde Kollegin hinzu. Depressiv, tablettensüchtig, lebensmüde und trotzdem hellwach, wenn es um psychopathische Täter geht. Mia verfügt über eine spürbare Verbindung zu Opfern und Täter, fühlt fast schmerzlich die Grausamkeiten.

Alltagsbeschreibungen bekommen durch feine Nuancen ein ganz anderes Bild. Es wird mit den Abgründen der menschlichen Psyche gespielt. Wer Gänsehautmomente liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Leider ist der Mittelteil ein wenig schwerfällig ausgefallen. Die Spannung kann nicht gehalten werden und der Autor verliert sich zu sehr in Beobachtungen, Analysen und Vermutungen. Kurze, einfache Sätze, die wohl der Übersetzung aus dem Norwegischen geschuldet sind, wollen an manchen Stellen nicht passen.

Zum Ende steigt der Thrill dann wieder erheblich an. Unvermutete Personen rücken in den Vordergrund und führen die Ermittler auf falsche Spuren und bringen sie in Lebensgefahr.

Dieses Thriller-Debüt greift ein heikles Thema gekonnt auf, spielt mit den Emotionen des Lesers. Lediglich die Spannung konnte nicht über die ganze Handlung gehalten werden. Auf die nächste Veröffentlichung des Autors darf man gespannt sein.  


Donnerstag, 9. Juli 2015

Kitzbühel Ice von Edwin Haberfellner

http://www.emons-verlag.de/programm/kitzbuehel-ice

    Erscheinungsdatum: 15.05.2015
    Verlag: Emons 
    ISBN: 9783954515523
    Flexibler Einband: 256 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 

Mitten in Kitzbühel explodiert eine Wohnung. Opfer des Anschlags ist Gustav Schulte, der Crystal Meth hergestellt hat und dessen Vater brisanter Weise ein deutscher Staatssekretär ist. Um den Fall möglichst schnell zu klären, wird der Münchner BND-Agent Michael Schröck auf den Fall angesetzt. Die Spuren scheinen offensichtlich ins Drogenmilieu zu führen. Noch bevor Schröck mit den Ermittlungen beginnt, erhält er einen Drohanruf, soll ruhiggestellt werden. Wer hat ein so großes Interesse an dem Fall?

Edwin Haberfellner hat mit "Kitzbühel Ice" den fünften Fall für BND-Agent Michael Schröck herausgebracht. Durch den lockeren Schreibstil und die kurz gehaltenen Kapitel kann man der Handlung gut folgen.

Besonders die Ortsbeschreibungen von Kitzbühel und Umgebung sind sehr gelungen. Der Krimi spiegelt gut das Lokalkolorit der Gegend wider.

Michael Schröck ist ein eher ruhiger Ermittler, der sympathisch mit Ecken und Kanten daherkommt. Leichte Anspielungen auf sein Privatleben geben einen Einblick seines Charakters und sorgen für Schmunzelmomente. Er ist eher ein Beobachter, als anpackender Schnüffler. Unterstützt wird er durch einen amerikanischen Detective der Mordkommission New York, der eigentlich nur Urlaub in den Bergen machen wollte und bei der Explosion verletzt wurde. Der riesige und dadurch beeindruckende Bruce ist der eigntliche Sympathieträger der Geschichte.

Die anfänglichen Indizien scheinen für eine schnelle Lösung des Falls zu stehen. Doch der geheimnisvolle Auftraggeber des Mordes scheint an Drogen keinerlei Interesse zu haben. Verstreuten Puzzleteilen gleich, folgt man Schröck bei den Ermittlungen. Dabei taucht immer wieder zusammenhanglos die Figur Eva Zehmann auf, die nicht so recht in die Handlung passen will.

Glaubhaft sind dagegen die jungen Drogenkonsumenten, die aus gutsituierten Familien stammen und ihre Langeweile in Kitzbühels Partyszene vertreiben wollen.

Am Ende bleibt die Frage, wer Schröck aus den Reihen des BND eleminieren wollte. Vielleicht ein Fall für den nächsten Band?

Ein unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Charakteren in toller Kulisse.  


Zusätzliche Informationen sind auf der Autorenseite zu finden.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Der Galimat und ich von Paul Maar

http://www.oetinger.de/buecher/kinderbuecher/ab-8-jahren/details/titel/3-7891-4296-4/19769/3180/Autor/Paul/Maar/Der_Galimat_und_ich.html

    Erscheinungsdatum: 20.02.2015
    Verlag: Oetinger 
    ISBN: 9783789142963
    Fester Einband: 256 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 

Eine Pille nehmen und dann erwachsen sein, davon träumen viele Kinder. Doch für den zehnjährigen Jim bleibt es kein Wunsch. Eines Abends taucht ein kleines kugelrundes Wesen bei ihm im Zimmer auf. Der Galimat kann Dinge materialisieren und Haushaltsgeräte aufpeppen. Eine Erwachsenwerden-Pille für Jim ist schnell erstellt, doch ob sie Jim wirklich weiterhelfen kann?


Paul Maar hat mit dem Galimat wieder ein zauberhaftes und liebenswertes Wesen geschaffen. Kinder ab 8 Jahren werden am Schreibstil und durch die große Schrift Spaß am Selbstlesen haben. Begleitet werden die Szenen durch Illustrationen von Ute Krause. So kann man sich den Galimat ein wenig besser vorstellen und sieht das Bild von Jim als Erwachsener.

Der Galimat ist ein knuddeliges Wesen das man gleich ins Herz schließt. Nahrung findet er in Elektro und seine Sätze enden immer mit dem letzten Wort als Wiederholung.

"Ich bin ein Galimat, und deswegen heiße ich auch Galimat.
Ist doch logisch, logisch."
Er ist noch ein junger Galimat und ist deshalb auch versehentlich bei Jim gelandet. Seine Versuche sich unsichtbar zu machen gelingen nur teilweise und auch ein materialisierter Kuchen ist nur optisch lecker. Für Jim ist er aber schon bald ein wichtiger Freund, der ihm hilft, manche Dinge aus einer anderer Perspektive zu sehen.

Jim ist ein etwas schwierigerer Charakter. Er wächst bei Onkel und Tante auf, weil seine Eltern als Geheimagenten unterwegs sind. Sein fotografisches Gedächtnis ist gleichzeitig Fluch und Glück, denn für eine Quizshow, bei der es einen Millionengewinn gibt, übt er schon lange jeden Tag mit seinem Onkel. Sein Wissen sorgt in der Schule aber immer wieder für Ärger, weil er einfach jeden Begriff den er kennt, erklären muss. Das rutscht ihm einfach so raus, zum Ärger von Lehrern und Schülern.

Der Wunsch erwachsen zu sein, um allen, die gemein zu ihm sind, es mal richtig zu zeigen, liegt da nahe. Doch so einfach wie Jim sich das vorstellt, ist es nicht. Die Zerrissenheit von Jim, das Unglücklichsein und die Hoffnung, durch die Pille eine Lösung zu finden, sind sehr gut beschrieben.

Glücklicherweise findet Jim aber auch eine gute Freundin, die ihm hilft, am Ende das Richtige zu tun.

Besonders auffällig ist, dass jede Figur einen ganz eigenen Charakter hat, der detailliert beschrieben wird. Ob man sie nun mag oder nicht, sie wirken sehr lebensecht. Das Schulleben mit seinen ganz eigenen Regeln, fiesen Mitschülern und einsamen Pausen auf dem Klo kann man sich gut vorstellen.

Das Buch regt dazu an, über das Verhalten der Figuren zu diskutieren.

Ein offenes Ende läßt auf eine Fortsetzung mit vielen neuen Galimat-Abenteuern hoffen.
 

Lesung mit Paul Maar bei der Leipziger Volkszeitung:

Kindermeinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der rasende Staubsauger war toll, den hätte ich auch gern. Ein Galimat darf mit seiner Familie bei mir auch zu Besuch kommen. Eine Erwachsenenpille brauche ich aber nicht, lieber viele verrückte Elektrogeräte. Jim kann sich Dinge toll merken, so schnell kann ich leider nicht lernen. Den Onkel mochte ich nicht so gern.