Dienstag, 28. Juni 2016

Mit dem Zeppelin nach New York von Stephan Martin Meyer


http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?id=detailansicht&url_ISBN=9783836958844



    Erscheinungsdatum: 27.06.2016
    Verlag: Gerstenberg Verlag
    ISBN: 9783836958844
    Fester Einband: 64 Seiten

    Meine Bewertung: 5 von 5 Punkten
Mit einem Mützenfund auf einem Dachboden fängt alles an. Für seinen Enkel erzählt der Großvater wie sein eigener Vater Besitzer der Uniform-Mütze der "Hindenburg" wurde: Für den 14-jährigen Werner Franz wird 1936 ein Traum wahr. Er darf 1936 als Kabinenjunge auf dem Zeppelin Hindenburg arbeiten. Eine anstrengende und aufregende Zeit an Bord des Zeppelins beginnt, in der er mehrmals nach Südamerika reist. Die letzte Fahrt Richtung New York endet dramatisch.



Der Autor Stephan Martin Meyer und der Illustrator Thorwald Spangenberg haben eine gelungene Mischung aus Geschichts- und Sachbilderbuch für Leser ab 8 bis 10 Jahren geschaffen. Aber auch erwachsene Leser können viele neue Informationen gewinnen. Bunte Gouache-Bilder und ruhige Comicelemente wechseln sich mit Kartenmaterial und technischen Zeichnungen ab. Der besondere Reiz liegt in der Mischung aus der wahren Geschichte von Werner Franz und den vielen tollen Informationen rund um die Zeppelin-Technik. Der Schreibstil ist flüssig und ist auch für Selbstleser geeignet. Lustige Elemente, wie die Äquatortaufe von Werner, lockern die Geschichte auf.

Die Zeit um 1936 wird durch die besondere Gouache-Technik sehr gut eingefangen und fesselt auch junge Leser. Besonders überrascht hat uns die unvorstellbare Größe des Zeppelins. Der abgebildete Airbus A380 wirkt gegenüber dem 245 Meter langen Luftschiff fast winzig.

Der Absturz der Hindenburg wird bildlich und sprachlich kindgerecht behandelt. Man bekommt anhand der Bilder eine gute Vorstellung, wie furchtbar der Feuerball ausgesehen haben muss und ist erleichtert, dass Werner Franz sich retten konnte.

Die Mischung aus Geschichte und Technik hat uns besonders angesprochen und uns neugierig auf mehr Informationen über Zeppeline gemacht.

Mehr Eindrücke gibt es hier:
http://cargocollective.com/thorwaldspangenberg/Mit-dem-Zeppelin-nach-New-York-ab-Juli-2016



Samstag, 25. Juni 2016

Die Königin der Orchard Street von Susan Jane Gilman






    Aktuelle Ausgabe: 11.04.2016
    Verlag: Insel Verlag
    ISBN: 9783458361428
    Flexibler Einband: 552 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 

Wie so viele andere auch kommt 1913 die kleine Malka aus Russland nach New York. Aber statt goldener Straßen gibt es Hunger und Leid. Durch einen Unfall mit einem Pferdefuhrwerk wird sie schwer verletzt und von der Familie verlassen. Eishersteller Salvatore Dinello nimmt sie bei sich auf und ebnet ihr damit den Weg in eine andere Welt. Der langsame und harte Aufstieg einer ehrgeizigen kleinen Person zur "Eiskönigin von Amerika" beginnt.



Susan Jane Gilman erzählt in ihrem Debütroman die Lebensgeschichte vom amerikanischen Traum aus der Sicht der 70-jährigen Eiskönigin Lillian Dunkle. Der Leser wird in eine andere Welt entführt. Man ist mitten in New York Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen dicht gedrängten engen Mietskasernen und schmutziger, dunkler Straßen voller Leben, Leid und Hoffnungslosigkeit. Man hört die Straßenhändler rufen und fluchen. Dank eines kleinen Lesezeichen-Vokabulars sind jiddische Begriffe wie "tsuris" oder "schlemiel" schnell zugeordnet. Schnell schließt man die kleine Malka ins Herz und bewundert ihren Lebensmut und ihren Ideenreichtum, um schlicht zu überleben.
"Auf den Straßen von Lower Manhattan erhielt ich meine erste Marketing-Ausbildung: Sei schamlos. Sei anders. Und appelliere an die Gefühle - nie an den Kopf."
Im italienischen Viertel merkt sie schnell, dass sie als Jüdin keine Chance haben wird und ändert Konfession und Namen. Malka wird zu Lillian. Doch Mitglied ihrer Ziehfamilie wird sie nie werden. Ihre Hoffnung auf Liebe und Anerkennung bleibt unerfüllt. Die Eisherstellung befindet sich noch in den Kinderschuhen und der Konkurrenzkampf ist groß. Durch ihre Gewitztheit und Beobachtungsgabe stellt Lillian selbst Eiscreme her. Zusammen mit der Erfindungsgabe ihres Mannes Albert revolutioniert sie die Eisherstellung und bietet erstmals Softeis an. Dennoch gelingt es Lillian nicht, wirklich glücklich zu werden. Sie fühlt sich immer von der Konkurrenz verfolgt, hat einen Gefühlspanzer um sich gelegt, den selbst ihr liebenswerter Ehemann Albert kaum durchbrechen kann. Ihr Sohn Isaack bleibt ihr fremd, für Familie hat sie einfach keine Zeit.

Am Ende führt sie im Alter einen Kampf gegen Einsamkeit, Medien, die eigene Alkoholsucht und ihre Familie. Ihre Bitterkeit wird durch ihr ständiges 

"verklagt mich doch" 
verdeutlicht, dass leider am Ende auch den Leser etwas nervt. 

Versüßt wird die Story durch unbeschreiblich kreative, aber auch bekannte Eissorten, die Lillian erfindet. So intensiv hat sich sicherlich kaum jemand mit Eiscreme beschäftigt. Interessante wahre Details, wie die Eisherstellung des Militärs im 2. Weltkrieg überraschen zusätzlich.

Mir hat diese bewegende Geschichte sehr gefallen. Der American Way of Life ist hier sehr deutlich erlebbar.

  

Montag, 20. Juni 2016

Max und die Wilde Sieben. Die Drachenbande von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner


http://www.oetinger.de/buecher/kinderbuecher/ab-8-jahren/details/titel/3-7891-3338-8/19070/30293/Autor/Lisa-Marie/Dickreiter/Max_und_die_Wilde_Sieben._Die_Drachenbande.html




    Erscheinungsdatum: 09.05.2016
    Verlag: Oetinger
    ISBN: 9783789133381
    Fester Einband: 254 Seiten

    Meine Bewertung: 5 von 5 Punkten 


Keine Zeit zum Ausruhen für Detektiv Max. Sein geliebter Kater Motzkopf wird von Tierfängern direkt vor seinen Augen geraubt. Schnell stellt sich heraus, dass nicht nur Motzkopf verschwunden ist, sondern viele Haustiere gesucht werden. Ein klarer Fall für Max und die Wilde Sieben. 
 





Auch der 3. Band aus der Reihe "Max und die Wilde Sieben" ist von den Autoren Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner spannend, humorvoll und rasant umgesetzt worden. Leser ab 8 Jahren haben ihren Spaß an kurzen Kapiteln und lustigen Bildern von Ute Krause.

Durch die kurzen Rückblicke auf die vorherigen Bände der Buchreihe kommt man schnell in die Geschichte hinein. Vorkenntnisse sind deshalb nicht erforderlich.

Max wohnt zusammen mit seiner Mutter im Seniorenheim Burg Geroldseck und hat dort am Tisch 7 drei wundervolle Freunde im betagten Alter. Zusammen mit Vera, Horst, und Kilian (der Wilden 7) ist er ein wahrer Meisterdetektiv. Am Anfang des Buches findet man lustige Such-Steckbriefe, die das Thema einleiten.

Tolle Charaktere mit herrlichen Spitznamen, wie Oma Schlimmi, Biber-Dieter oder Dackel Thorsti, machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Besonders Kater Motzkopf hat uns sehr gefallen. Max ist pfiffig und steckt voller Überraschungen. Trotz Stress in der Schule mit Lehrern und Schulkameraden verliert er seinen Humor nicht. Spannend wird es als Max erkennt, dass es sich um eine Tierräuberbande handeln muss. Nicht immer handelt er umsichtig und gerät dadurch auch in Gefahr. Aber seine Wilde Sieben steht ihm immer zur Seite.

Geschickt eingeflochten und kindgerecht umgesetzt sind Informationen über Tierhaltung zu finden. Aber auch über Probleme alleinerziehender Mütter und ihrer Kinder. Streit, Missverständnis und Versöhnung gehören zum Alltag dazu und werden sehr verständlich beschrieben.

Wir hatten viel Spaß beim Lesen und können kaum das nächste Abenteuer abwarten. Zu Recht wird die Reihe jetzt verfilmt.

Montag, 13. Juni 2016

[Aktion] Lovelybooks #LBlesesommer


http://www.lovelybooks.de/aktion/lesesommer-2016/



Meine geplanten Bücher zum Lovelybooks Lesesommer (bis 7. August), die sicherlich noch Zuwachs bekommen :-)



Tolle Aktionen und viele neue Buchvorstellungen machen es wieder zu einem Leseerlebnis


Freitag, 10. Juni 2016

Frühstück mit den Borgias von DBC Pierre


http://www.aufbau-verlag.de/index.php/fruhstuck-mit-den-borgias.html


    Erscheinungsdatum: 14.03.2016
    Verlag: Blumenbar
    ISBN: 9783351050269
    Fester Einband: 224 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 


Der wichtige Informatik-Kongress in Amsterdam muss ohne den Bostoner Professor Ariel Panek stattfinden, denn dichter Nebel lässt seinen Flug schon in Suffolk enden. Seine heimliche Geliebte Zeva wartet unterdessen bereits voller Unruhe in Amsterdam auf eine Nachricht von ihm. Doch so sehr Ariel sich auch bemüht, aus dem düsteren Küstenhotel eine Außenverbindung herzustellen, sein Handy bleibt netzlos.


DBC Pierre hat einen fast schon gefährlich fesselnden Schreibstil, der einen direkt in die skurrile und einsame Welt des Hotels The Cliffs an der englischen Küste entführt. Der Autor spielt mit dem Leser, verschleiert, experimentiert und erschreckt. Manche Szenen waren so verwirrend absurd, dass ich überlegte, das Buch zur Seite zu legen, doch die Neugier auf Auflösung war größer. Großartige Charaktere werden so deutlich gezeichnet, dass man sich selbst mit deren Neurosen konfrontiert sieht. Man kann sich diesem Spuk nicht entziehen.

Der junge Professor Ariel scheint seinen Aufenthalt in Amsterdam minutiös geplant zu haben. Dank allgegenwärtiger technischer Möglichkeiten bleibt die Verbindung seiner Geliebten Zeva zu ihm auch über die Kontinente hinweg bestehen. Fahrpläne, Ankunftszeiten, Treffen, alles ist abgesprochen. Doch dann reißt die Verbindung ab und er verzweifelt an seiner Handlungsunfähigkeit.

"Und draußen war es grau und totenstill. Er blickte in den Nebel und sah nur ein Universum, das aus Partikeln bestand; und in dieser Nacht waren sie zur Bewegungslosigkeit gefroren."
Gleiches wiederfährt Zeva, die förmlich an ihr Handy gefesselt, auf eine Nachricht von Ariel wartet:
"Zeva hielt das Handy wie ein Gebetsbuch in ihren kleinen behandschuhten Händen. Es schien, als habe es noch nie zuvor geklingelt. Trotz der fehlenden Nachrichten warf es einen Lichtschimmer auf ihr Gesicht, und allein das war ein so wohltuendes Versprechen, dass sie ihren Blick nicht von dem Display lösen konnte."
Man bekommt einen Spiegel unserer digitalen Zeit vorgehalten. Immer online und erreichbar. Was passiert, wenn man sich nur noch mit der direkten Umgebung auseinandersetzen kann.

Für Ariel bedeutet das, sich mit der im Hotel logierenden Familie, der Borgias, zu arrangieren. Ihr Verhalten und ihr exzentrisches Auftreten sind so unvorhersehbar, dass man ständig überrascht oder schockiert wird. Für Ariel ist es eine Achterbahnfahrt zwischen Wirklichkeit und Fiktion mit ungewissem Ausgang.

Dieser Roman stiftet Verwirrung, überrascht mit einem absolut unerwartetem Ende und zeigt, wie hilflos wir plötzlich ohne unsere scheinbar lebensnotwendigen Helferlein sind.

Ein ungewöhnliches Leseerlebnis für Leser, die es etwas spooky mögen.



Montag, 6. Juni 2016

Wohllebens Waldführer von Peter Wohlleben


http://www.book2look.com/embed/978-3-8001-0321-8&euid=15140894&referurl=www.ulmer.de

    Erscheinungsdatum: 14.04.2016
    Verlag: Eugen Ulmer
    ISBN: 9783800103218
    Flexibler Einband: 256 Seiten

    Meine Bewertung: 4,5 von 5 Punkten 











Beim nächsten Waldspaziergang sollte der Waldführer von Peter Wohlleben unbedingt mit. Das Sachbuch vermittelt Grundwissen und zeigt in 14 Kategorien Tiere und Pflanzen des Waldes. Die einführenden Worte des Försters machen klar, dass natürlich nicht alle Arten aufgeführt werden können, sonst wäre es eher ein Lexikon geworden.

"Die mitteleuropäischen Wälder sind Heimat für Zehntausende von Tier- und Pflanzenarten. ... Wo soll da ein Waldführer anfangen, wo enden?"
Bei der Beschreibung der einzelnen Arten findet man jeweils ein passendes hochauflösendes Bild, die lateinische Bezeichnung und die Gattungszugehörigkeit. Bei den Bäumen sind auch die Früchte, bzw. Blättern und Nadeln dargestellt. Lediglich bei den Vögeln fehlt die Darstellung beider Geschlechter, die sich bekanntlich deutlich unterscheiden. Die Informationen sind kurz und knackig gehalten, gerade so, wie man es auf einem Spaziergang lesen möchte. So macht es auch schon Kindern Spaß sich mit den Arten auseinanderzusetzen.

Besonders interessant sind die verschiedenen Käfer, mit denen man sich doch eher selten beschäftigt. Zusammen mit meinen Kindern habe ich durch das Buch viele neue Arten kennengelernt. Kleine Tipps und Hinweise, die man sonst nicht findet, machen den Reiz des Buches aus. Wo wird sonst auf einen "Maggi"-Duft hingewiesen, der auf Wildschweine schließen lässt.

Als letztes Kapitel schaut der Autor hinter die Kulissen und gewährt einen kritischen Einblick in das gefährdete Ökosystem des Waldes. Nicht nur das kapitalbringende Anpflanzen von untypischen Baumarten, sondern auch das Ernten der Bäume und deren Folgen werden betrachtet. Auch das Verhalten der Menschen im Wald zeigt, dass man vieles falsch machen kann. Wer hätte gedacht, dass sich leises Verhalten eher negativ auf die Tiere auswirkt.

Dieser Waldführer ist kurz und informativ gehalten. Zeigt Bekanntes und Neues in verständlicher Form und ist durch die tollen Bilder besonders geeignet als Begleiter bei Spaziergängen.
 

Zusätzliche Infos des Autors:

Donnerstag, 2. Juni 2016

Erst wenn du tot bist von Katharina Höftmann




    Erscheinungsdatum: 02.05.2016
    Verlag: Berlin Verlag
    ISBN: 9783833310287
    Flexibler Einband: 304 Seiten

    Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten 

Fernab aller Kriegsschauplätze versucht die ehemalige Kriegsreporterin Fanny Wolff in ihrem Heimatort Stralsund einen Neuanfang. Als stellvertretende Chefredakteure der Ostsee-Nachrichten blickt sie einem beschaulichen Berufsleben entgegen, doch schon an ihrem ersten Arbeitstag entdeckt sie im Sund eine Frauenleiche. Ihr Spürsinn ist geweckt, auch wenn ihr Zwillingsbruder, der zuständige Kriminalkommissar, anfangs nicht gerade hilfreich reagiert. Die Geschichte des Opfers Melanie Schmidt lässt sie nicht mehr los, denn offensichtlich wurde die junge zweifache Mutter ermordet.


Der Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie ist Katharina Höftmann mit Fanny Wolff gelungen. Ein lockerer, authentischer Schreibstil der den Leser ins schöne, aber mit Schatten gezeichnete Stralsund entführt. Alle Kapitel werden mit Zitaten von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern begonnen und zeigen die Verbundenheit der Autorin zur Heimat. Ungewöhnlich ist der Auftakt mit einem Kapitel 0

"Wenn der Nebel so über dem Sund aufstieg, ja geradezu gen Himmel dampfte, war es schwer zu glauben, dass eigentlich Sommer war."
Kein sprunghafter Prolog, sondern ein Neubeginn steht im Vordergrund und damit Fanny Wolff, die 34-jährige Hauptprotagonistin. Man erfährt ihre Beweggründe, warum sie ihr aufregendes Leben als Kriegsreporterin aufgegeben hat und spürt, dass diese junge Frau schwer am Erlebten zu tragen hat. Im Laufe der Handlung erleidet sie mehrere Panikattacken, die sich nachts in Albträumen ihren Weg nach außen suchen. Die kursiv geschriebenen Erlebnisse sind echte Berichte von Kriegsreportern und veranschaulichen die emotionale Zerrissenheit zwischen Alltagserlebnis und Kriegswahn.

Besonders die aktuellen und brisanten Themen wie Flüchtlingsproblematik, einseitige Berichterstattung der Presse, sozial schwache Familien, Missbrauch und Pflegefamilien machen den Reiz dieses Krimis aus. Nicht der erhobene Zeigefinger, sondern die ganz alltäglichen Dinge des Lebens werden aufgezeigt. Die ermordete Melanie steht für viele junge Menschen, die versuchen aus ihrem Hamsterrad zu entkommen und immer wieder scheitern. Ein gesellschaftliches Problem, das allzu oft unter den Teppich gekehrt wird.

Die Aufklärung des Mordes gestaltet sich schwierig, da weder ein eindeutiges Motiv noch ein Täter erkennbar sind. Geschickt werden falsche Spuren in die Vergangenheit gelegt und erst am Ende werden Vermutungen bestätigt.

Ein Krimi der eine bunte Mischung aus wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, aktueller Brisanz und einer ganz und gar nicht perfekten Ermittlerin bietet. Auf den nächsten Fall für Fanny Wolff bin ich schon jetzt gespannt.